Meine Mutter hat diesen schönen Rahmen ergattert, dem ich nun einen neuen Anstrich verpassen wollte. Statt ihn anzupinseln, hatte ich den Plan ihn anzusprühen, in der Hoffnung eine gleichmäßigere Oberfläche zu hinzubekommen.
Damit die Farbe gut auf dem Rahmen hält, habe ich den Rahmen zu Beginn abgestaubt und mit Terpentinersatz abgerieben, um alle Rückstände zu entfernen. Auf dem Boden habe ich eine Folie ausgelegt damit ich den Boden nicht vollsaue und haben den Rahmen dann auf den Boden gelegt, um die erste Schicht aufzutragen. Es stellte sich aber schnell raus, dass es sich besser macht, den Rahmen aufzuhängen. Falls man nicht die Möglichkeit hat, kann man sie auch auf Böcke legen. Dadurch kommt man an alle Seiten gut ran, kann um ihn rum gehen oder ihn drehen.
Da keine Laufnasen entstehen sollen, muss eine dünne Schicht nach der anderen aufgetragen werden. Die Farbe trocknet in der Regel schnell, sodass man zügig voran kommt.
Handschuhe sind keine schlechte Wahl :)
Leider habe ich den Fehler gemacht, ein ungeeignetes Band für die Hängung zu verwenden, sodass er Rahmen kurz vor dem Ende , mit viel Radau, auf den Boden fiel und einige Stellen davon getragen hat. Daher lasse ich die Farbe durchtrockenen, werde die Stellen ausbessern und dann das Projekt vollenden.
Fortsetzung folgt...
Bilder: Katharina Mundt
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