ein weiterer Tag, der vor Wärme kaum auszuhalten ist. Ich bin noch in Berlin und statt einer Abkühlung in der Ostsee, wo ich in Ruhe vor mich hin planschen könnte, verbringe ich den Nachmittag im überfüllten Freibad, wo alle fünf Minuten erneut per Lautsprecherdurchsage darauf hingewiesen wird, was alles verboten ist, wer grade vermisst wird und wann man zu gehen hat.
Wenn ich die Augen schließen denke ich an ein lichtdurchflutetes Standhaus, das wenige Meter vom Ufer entfernt liegt und mir die Möglichkeit bietet mich regelmäßig ohne Geschrei aus dem Lautsprecher abzukühlen.
Das Glück ist mir ( noch) nicht vergönnt, was jedoch kein Grund ist, nicht auch ein bisschen maritimen Flair zu verbreiten.
Doch wenn ich das Wort „maritim“ höre, denke ich an glänzend lackierte Steuerräder, Miniaturschiffe in Flasche und Fischernetze. Alles Dinge die ich nicht mag. Aber wie bei so vielen Dingen, ist maritim nicht gleich maritim!
Mit viel weißem Holz, einige Beige- oder Grau-Töne, vielleicht ein abgetönes Blau kann man sich ein bisschen Strandhaus-Feeling ins Haus oder die Wohnung holen. Die Interior-Designer von Heiberg Cumming Design machen vor wie es geht:
(Fotos: hcd3.com)
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